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III./3.3.: Die granulomatöse Meningitis – eine besondere Form derMeningitis
III./3.3.1. Allgemeine Merkmale
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Sie ist von einer perivaskulären Entzündung, Granulationsgewebe und eine große Menge exsudativer Erguss gekennzeichnet, die von einer reaktiven Fibrose befolgt sind. Die tuberkulöse Basilarmeningitis wird von einer primären TB-Infektion erstellt, oder sie entsteht als Teil einer generalisierten Miliartuberculose (Säuglinge, Kleinkinder). Die sarkoidose Meningitis ist auch eine granulomatöse Form. Häufig gibt es auch intrakraniellen Sarkoidose (simplex oder multiplex). Die pilzartige Meningitis ist auch eine von denen, sie gehört nicht zur eitrigen Form (Candidiasis, Cryptococcosis, Coccidiomycosis, Actinomycosis, Aspergillosis). Sie kann akut und fatal sein, aber sie kann auch einen verzögerten Verlauf zeigen (z.B.:. Steroid-Therapie – Aspergillosis). Die granulomatöse Form von Meningitiden kann auch eine Zerebritis, einen Hydrozephalus, oder Abszess verursachen.
III./3.3.2.: CT-Untersuchung
Mit einer nativen CT-Untersuchung sind die basalen und suprasellären Zisternen sowie die Sylvius Fissur ausgefüllt, sie erscheinen isodens, es kann in denen keine Hipodensität entdeckt werden, wie gewöhnlich der Liquor relativ zum Hirnsubstanz aussieht. Mit einer Kontrastmitte-CT, nach der Zugabe von Kontrastmittel ist eine starke subarachnoidale Verstärkerung in die oben genannten Lokalisationen zu sehen, aber nicht nur die Hirnhaut, sondern die Windungen sind auch in die Kontrastmittel-Verstärkerung einbezogen.
Später können Verkalkungen in der Hirnhaut und eine Hipodensität der weißen Substanz auftreten.
III./3.3.3.: MRT-Untersuchung
Mit T2-Gewichtung ist die entzündliche Granulationsgewebe in den basalen Zisternen signalreich, sowie der Liquor – deshalb ist sie zur Nachweis der Anwesenheit von der Granulationsgewebe nicht genügend. Mit einer Kontrastmittel-Untersuchung (Gadolinium – Gd) kann eine starke Kontrastmittel-Verstärkerung in dem entzündlichen Granulationsgewebe identifiziert werden. Gleichwie bei einer eitrigen Meningitis, kann das Prozess zum Hydrozephalus führen, wegen einer Obstruktion der basalen Zisternen und des vom Granulationsgewebe gebildeten glasurartigen Bezugs der Gehirnoberfläche, der die Liquor-Zirkulation und Absorption behindert. Aufgrund der Arteriitiden können Hirninfarkte hier auch auftreten.
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