Kapitel IV./3.: Die radiologischen Aspekte der Subarachnoidalblutung; IV./3.1.: Einführung

 

IV./3. Kapitel: Die radiologischen Aspekte der Subarachnoidalblutung

Kinga Karlinger

IV./3.1.: Einführung

IV./3.1.1.: Spontane Subarachnoidalblutung (SAB)

bevezetés

Die häufigste Ursache der spontanen Subarachnoidalblutungen ist die Ruptur von am Circulus arteriosus cerebri willisii oder an Nebenästen gelegenen Beerenaneurysmen. Andere Ursachen: arteriovenöse Fehlbildung, Angiome, hypertensive Hämorrhagie, tumorartige Hämorrhagie, Embolie, hämorrhagischer Hirninfarkt, Hämophilie, Antikoagulantien-Therapie, Eklampsie, intrakranielle Etzündung, spinale vaskuläre Fehlbildung.

IV./3.1.3.: Lokalisation der Aneurysmen

A. communicans anterior – 50 %; A. communicans posterior – 10 %; A. carotis interna – 10 %; A. cerebri media – 10 %; A. vertebralis + A. basilaris  + andere Lokalisation + multiple Aneurysmen – 20 %.

IV./3.1.4.: Symptomen, Therapie, Komplikationen, Prognose

Die allgemein bekannten Symptomen sind: plötzlich auftretender, heftiger Kopfschmerz: „es tut so weh als ob noch nie in meinem Leben!”, Nackensteife, Erbrechen, Bewusstseinsverlust (in ca. Hälfte der Fälle). Auch die Behandlung kann mithilfe eines radiologischen Verfahrens stattfinden: die Embolisation des Aneurysma mit Kathetertechnik. In den ersten 2 Wochen besteht das Risiko einer schweren Komplikation, nämlich kann eine sozusagen sekundäre Einblutung auftreten, die mit sehr hoher Letalität gekennzeichnet ist. Ein Vasospasmus kann sich auch entwickeln, der wenn nicht tödliche, dann eben schwierige, ischämische bleibende Symptomen verursachen kann.

Das Kapitel Struktur

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irodalom

Referenzen

Last modified: Tuesday, 10 June 2014, 11:10 AM