VI./4.3.: Diagnose

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Symptomatischer, fokaler epileptischer Anfall, langsam progredierende Herdsymptome, Kopfschmerzen, kognitive und Verhaltenssymptome des an bekannter Tumorgrundkrankheit leidenden Kranken deuten auf zerebrale Metastase hin. Oft wird zuerst die Metastase diagnostiziert, so ist der primäre Tumor nicht bekannt; zur Diagnostizierung, da sie die onkologische Behandlung bestimmt, müssen in vielen Fällen Untersuchungen mit erweiterten Mitteln durchgeführt werden. Trotz allem wird in 15% keine Geschwülste gefunden, sogar bei Autopsie wird kein Malignom nachgewiesen, in diesem Fall ist die primäre Geschwulst oft kleinzelliges Lungenkarzinom(6). Es ist auch zu beachten, dass die entdeckte Gehirnmetastase auch Komplikation einer zweiten Tumorkrankheit sein kann.

Zur Diagnose eines Kranken mit Nervensystemsymptomen sind bildgebende Verfahren unentbehrlich. Auch bei zerebraler Metastase wird nach Möglichkeit eine CT-Untersuchung des Schädels mit Kontrollmittel durchgeführt, die als primäre Untersuchung auch heutzutage geeignet ist. Mit CT-Untersuchung des Schädels stellen sich kleine Tumoren nicht dar bzw. erweisen sich bei CT als solitär erscheinende Veränderungen mit der MR-Untersuchung in den meisten Fällen mehrfach. Auf der MR-Aufnahme des Schädels mit Kontrastmittel kann sich sogar auch die meningeale Karzinomatose darstellen bzw. ist diese Methode eine der wichtigsten aus differenzialdiagnostischer Perspektive. Auch spezielle Untersuchungsmethoden werden eingesetzt: MR DTI (diffusion tensor imaging), MR-Spektroskopie, PET- bzw. SPECT-Untersuchung. Letztere spielt bei Suche des primären Tumors, und sowohl bei postoperativer Folge, als auch bei Bestimmung der Dignität der Läsion eine maßgebliche Rolle.

Bei meningealer Verbreitung der Geschwulst ist Diagnostizierung des primären Tumorprozesses mit Hilfe der zytologischen Untersuchung des Liquormusters möglich, die zur gezielten Behandlung unentbehrlich ist, nur so kommt man zur Diagnose. Bei leptomeningealer Metastase ist der Liquorprotein immer erhöht, die Zellanzahl, bis auf die akute leukämische Krise, ist niedrig, aber mit Absetzen, Färbung und zytologischer Untersuchung von Liquor in entsprechender Dosis sind die Tumorzellen zu finden.

Wenn epileptischer Anfall als Komplikation behandelt wird und bei Krankheitsbildern mit Bewusstseinsstörung paraneoplastischen Ursprungs wird eine EEG-Untersuchung durchgeführt.

Die Druckerhöhung in der Schädelhöhle anzeigende doppelseitige Stagnation der Papille ist ein unspezifisches Symptom, mit Verbreitung der leicht erreichbaren bildgebenden Verfahren kann man sich auf diese Untersuchung neben am Bett weniger stützen.

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Primärer Tumor und Kenntnis seiner Histologie bestimmen die Krankenbehandlungsstrategie und den Krankheitsverlauf. Bei bekannter tumorösen Grundkrankheit besteht die Durchsuchungsstrategie aus Bestimmung der Betroffenheit des primären Tumorrezidivs bzw. der möglichen anderen Organe: sogenanntes Staging muss durchgeführt werden.

Bei Identifizierung der Geschwulst unbekannten Ursprungs leistet die Radiomorphologie der Metastase selten Hilfe; bis auf die Tumore, die für die Einblutung anfällig sind und in spezifischer Lokalisation in typischerer oder bestimmter Weise Kontrastmittel anhäufen. In erster Linie sind detaillierte physische Untersuchung, Feststellung von Risikofaktoren des Kranken (z. B. Rauchen, Alkoholkonsum, Sonnenschädigung, Umweltschädlichkeit) nötig; damit und mit den grundsätzlich untersuchten Laborergebnissen ist die spezifische, geführte Durchsuchung anzufangen.

Zur histologischen Diagnose und Biopsie, die eine invasive Untersuchung bedeutet, muss das am leichtesten erreichbare und annehmlich meiste Informationen gebende Organ ausgewählt werden. Das kann auch ein gefundener primärer Tumor (z. B. auf der Haut/Körperoberfläche, im Bronchus durch Bronchoskopie erreichbar, mit endoskopischer Untersuchung des Nahrungskanals), Metastase eines Parenchymorgans oder zerebrale Metastase sein. Biopsie aus der Gehirnmetastase ist nötig, wenn die Operationsindikation nicht eindeutig ist, der Ursprung der multiplexen Gehirnmetastase nicht festgestellt werden konnte bzw. ein Verdacht auf Gehirnabszess primären zerebralen Lymphoms feststeht. Gehirnbiopsie wird mit stereotaxischer Steuerung mit Hilfe von CT und MR, in Lokalanästhesie durchgeführt. Der Eingriff ist ambulant durchführbar, Krankenhausaufenthalt des Kranken beträgt 24 Stunden. Auswahl der genauen Stelle der Biopsie ist von großer Wichtigkeit (z. B. das Zentrum kann nekrotische, so weniger informative Teile enthalten).

Utolsó módosítás: 2013. December 13., Friday, 12:03