VI./3.2.: Computertomographie – CT
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VI./3.2.: Computertomographie – CT
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Mit der CT-Untersuchung können die Metastasen hypo-, iso- und hyperdens im Vergleich zum benachbarten Hirnparenchym sein. Für Metastasen pulmonalen, mammalen und nephralen Ursprungs ist die Hypodensität typisch. Gewöhnlich ist sie von Ödem umgeben – dadurch ist die Metastase auf den nativen Bildern nicht abgrenzbar.
2. fotó: Jobb oldali frontalis metastasis - Balogh Attila
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Die hyperdens Metastasen sind schon auf der nativen CT klar zu sehen, sie kommt oft bei dem Lungenkrebs GI- oder kleinzelligen Ursprungs vor. Genauso wird die Einblutung der Metastase als Hyperdensität wahrgenommen. Dazu ist die Metastase des Melanoms und Choriokarzinoms prädisponiert (die Einblutung bringt gewöhnlich akute neurologische Symptome mit sich). Das selten parenchymale Lymphom- und die Leukämie (Chlorom) depositen (Lymphome sind leptomeningeal prädisponiert) leicht hyperdens. Kalzifikation und auch die Einblutung sind offensichtlich keine Verursacher, sondern die Hyperzellularität, die großen Kerne. Gemischte Densität kann auch außer den Melanomen für Metastasen renalen und pulmonalen Ursprungs typisch sein. Ist die Metastase isodens und wird von keinem Ödem umgeben – dann ist sie mit der nativen CT unnachweisbar. Unbedingt muss eine Aufnahme mit Kontrastmittel durchgeführt werden.
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Solange die Metastase klein ist, kumuliert sie gewöhnlich schwach, diese Kumulierung kann ringartig sein, besonders Metastasen großen Ausmaßes (zentrale Nekrose, aber es gibt auch primär zystische Metastasen, z. B. RCC– in diesen Flüssigkeit-Niveau möglich). Beim Absonderung vom Abszess ist die Breite ringartigen Kumulation der Metastase hilfreich, im Gegensatz zur schmalen Randkumulation des Abszesses. Die Kumulation der sich aufsaugenden Hämatome kann auch ringartig sein. Vorsicht! Einige Läsionen haben verspätete Kumulation! Wenn einem keine andere Wahl zur Metastasensuche (MRT) übrigbleibt, lohnt es sich mit einer erhöhten Dose Kontrastmittel (Infusion), sogar nach einem einstündigen Warten eine CT-Serie zu machen.
Mit der CT werden die Knochendestruktion, die Überbreitung auf die Knochen, Knochenmetastasen gut sichtbar.
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Zuletzt geändert: Thursday, 8. May 2014, 14:26