Kapitel VII./3.: Radiologische Bezüge des Meningeoms

 

VII./3. Kapitel: Radiologische Bezüge des Meningeoms

von Kinga Karlinger

VII./3.1.:Einführung

bevezetés

Über die Radiologie dieses häufigsten intrakranialen Tumors– der glücklicherweise bis auf einige Fälle gutartig ist– ohne das Klinikum zu erwähnen kann man einfach nicht sprechen, weil es dann weniger verständlich sein wird, dass man ein kleineres Meningeom als Nebenbefund bei einer CT-oder –MRI-Untersuchung erblickt. Als benigne und langsam wachsende, extraaxiale Geschwulstartigkeit ist es mit langen Ablauf, und arme Symptomenlehre gekennzeichnet. Auch Kopfschmerzen kann ein achtungerregendes Zeichen sein wie auch epileptische Anfälle, motorische Ausfälle, sensorische Sensationen. Von seiner Lokalisation her kann es auch mit Exophtalmus auftreten.

Komplikationen können auftreten, wenn es extrem groß gewachsen ist oder auch von der Lokalisation her. Recht schwere Komplikation ist, wenn es in einen der nahen Sinusse hineinwächst (MRA stellt es perfekt dar), dort kann es auch sekundäre Thrombose auslösen, aber auch Arterienverengung und –Thrombose bzw. auch Gehirnnervenkompression.

Wegen des langen Ablaufs pflegt es Symptome bei Menschen mittleren Alters zu verursachen.

Lokalisation: die Falx, das Tentorium, die Konvexität, Kleinflügel des Keilbeins, das Tuberculum sellae sind typische Lokalisationen, da sie aus der Gehirnhaut entspringen. Es ist gewöhnlich solitär, Mehrauftreten kann aber auch vorkommen. Bemerkenswert ist die Beobachtung, dass infolge der Strahlungstherapie für Schädel/Gehirn (z. B. früher wegen Trichophytosis-, heute z. B. Hypophyse-Tumor) auf den Strahlungsweg kreuzenden Gebieten später Meningeome entstehen könnten (meistens bei Low-dose-Einstrahlung).

Radiologie: im allgemeinen ist es mit beiden Behandlungsmethoden (CT, MRI) mit einem typisch scharf abgegrenzten und oft peripherischen Ödem umgeben. Letzteres ist nicht unbedingt eine Begleiterscheinung – und kann zum Irrtum führen. Es scheint wahrscheinlich, dass das peritumorale Ödem auf die Malignität des Meningeoms hinweisen kann – wie bei anderen, großes vasogenes Ödem verursachenden Tumoren diese Erscheinung mit der Neoangiogenese , mikrovaskulären Proliferation in Zusammenhang gebracht werden kann (VGEF-Expression), diese Eigenschaft ist typisch für rekurrierende Meningeomen . Die „zystischen” Teile könnten auch aus alten Einblutungen stammen, oder werden auch den Liquorinklusionen zugeschrieben.

feladat

Das Kapitel Struktur

irodalom

Referenzen

Last modified: Tuesday, 10 June 2014, 11:48 AM