VII./3.5.: Differenzialdiagnostik; VII./3.6.: Angiographie- Embolisation; VII./3.7.: Nuklearmedizin, isotopische Untersuchungen

 

VII./3.5.: Differenzialdiagnostik

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Die vorderskaligen (olfaktorischen) Meningeome müssen von den Esthesioneuroblastomen, die pyramidennahen von dem akustischen Neurinom, das supraselläre von der Hypophysis adenom unterschieden werden. Zur Fehlbeurteilung führen kann die grob heraushebende, große Verkalkung der Dura, die nicht meningeomalen Ursprungs ist (in diesem Fall gibt es gewöhnlich auch anderswo – z. B. in den Ligamenten - Verkalkung).

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6. fotó: A meningeóma differenciáldiagnózisa – Balogh Attila

VII./3.6.: Angiographie- Embolisation

Meningeome können/müssten auch präoperativ embolisiert werden ( aus der Richtung der A. carotis externa, und niemals die ACI-Äste! mit DSA-interventionsradiologischer Methode, s. da), damit die große Blutung während der Operation vermieden werden kann – deren Effektivität/Gewebeauswirkungen (Blutung, Nekrose, verminderte Kontrastmittelaufnahme, DWI-Diffusion, Perfusionsverminderung)kann mit der MRT nachgewiesen/gefolgt werden. Vor allem müssen natürlich die Grundlage feststellenden Untersuchungen durchgeführt werden. Wird die Embolisationswirksamkeit mit MR-Spektroskopie untersucht, so wird die Lactaterhöhung sofort sichtbar sein. Lipide erscheinen nur später (ca. 3 Tage später).

VII./3.7.: Nuklearmedizin, isotopische Untersuchungen

Das einzige Positivum: maligne/hyperaktive Meningeome sind auf F-18 Fluorodeoxyglucose avidär als die friedlicheren, benignen Formen. Ich bin nicht der Meinung, dass dieses ohnehin kostbares und schwer zugängliches Verfahren in Anspruch genommen werden müsste, weil es auch zu Störungen führen kann (Konfusion mit anderen, nicht extraaxialen aviden Tumoren).

Zuletzt geändert: Thursday, 8. May 2014, 14:43