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VII./4.3.: Diagnose

In den Beschwerden verursachenden Fällen können Meningeome in der durch die Symptome bestimmten Lokalisation mit gezieltem bildgebendem Verfahren diagnostiziert werden bzw. sie werden oft als Nebenbefund mit wegen anderer Indikation durchgeführten MRT bzw. CT-Untersuchungen sichtbar. Neben der typischen bildgebenden Morphologie und PET werden andere Methoden kaum verwendet, es gibt keine liquorzytologischen Unterschiede bzw. Biopsie ist selten nötig. Die histologische Eigenschaft der Meningeome kann nach den bildgebenden Verfahren nicht vorhergesagt werden, aber die langsam wachsende, Grade –I-Meningeome zeigen gewöhnlich homogene Kontrastkumulation. Sie haben glatte Kontur, Kalzifikation ist in ihnen sichtbar bzw. auf den T1-gewichteten MRT-Bildern iso- oder reduzierte Signalintensität. Ähnlicherweise weist es auf Grade II/III-Meningeom hin, wenn die Geschwulst zystische Teile enthält, in dem benachbarten Knochengewebe Hyperostose oder Knochendestruktion verursacht, die Schädelbasis durchbricht, die nachbarlichen Arterien umfasst bzw. vom Ödem umgeben wird.

Last modified: Thursday, 21 November 2013, 12:10 PM